Victoria & Me


Maria de Fatima Campos, ARPS, ABPPA

Victoria & Ich
Dieses Fotoprojekt dokumentiert die ersten drei Jahre des Lebens meiner Tochter die Down-Syndrom hat.

Sie ist meine Tochter und ich liebe sie.
So wie wahrscheinlich viele andere werdende Mütter fühlte ich mich stolz, schön und sehr gesund, aber mit einigen Sorgen um die Zukunft. Schwanger zu sein war für mich wie ein wahrgewordener Traum, weil ich dachte ich würde nie ein Kind haben. Auch heute noch sehe ich sie manchmal an und denke, es ist wahr, ich habe ein Baby! In der Hoffnung, ich erwartete ein normales Baby war ich voller Träume und Pläne für das Baby, das gesund, intelligent und natürlich im späteren Leben sehr erfolgreich sein würde. Ich bat Gott immer, mir ein körperlich, geistig und seelisch gesundes Baby zu schenken, das auch an Ihn glauben würde. Ich glaubte, daß Gott mir das Kind das ich mir wünschte gäbe solange es das war, was ich wollte. Ich dachte, ich verdiente einen perfektes Kind.
Ich sprach oft mit ihr während der Schwangerschaft und als sie mich kickte streichelte ich ihre Füße, oder was ich für ihre Füße hielt. Manchmal während der Nacht ermunterte ich sie sich zu bewegen, weil ich besorgt war und nicht sicher, ob es ihr gut ging. Am Tag als sie geboren wurde stand ich am Morgen auf und konnte Victorias Bewegungen nicht spüren, ich fühlte daß etwas nicht in Ordnung war.

Ich dachte, vielleicht läge es daran, daß ich den ganzen vorigen Tag mit einem Selbstportrait von ihr in meinem Bauch verbracht hatte bis ich zu müde war um die Kamera zurückzustellen.

Besorgt darüber, daß sie so still war und sich nicht bewegte, sagte ich zu ihr sie solle mir doch antworten, aber sie tat es nicht.

Ich rief das Hospital an und sagte was los war, die Schwestern sagten mir ich solle warten weil sie zu beschäftigt waren.

Da ich sie sehr gut kannte entschied ich zum Hausarzt zu gehen, er schickte mich direkt ins Krankenhaus. Da ich hoffte, daß alles perfekt sein würde hatte ich einen Plan für den großen Tag, mit einer Wassergeburt wie bei den Indianern in Südamerika, aber nach all den Vorbereitungen kam der Chefarzt und sagte das Herz meines Babys sei in Gefahr und daß das Baby sofort durch einen Kaiserschnitt geboren werden müsse.

Sieben Minuten später schaute mich Victoria mit einem geöffneten Auge von oben an. Sofort kam mir der Gedanke, daß ihre Augen aussahen als hätte sie Down-Syndrom aber ich hatte in diesem Moment während der Operation ohnehin keinen klaren Kopf, also dachte ich nicht länger daran.

Nachdem wir den Operationssaal verlassen hatten kam die Hebamme die assistiert hatte und sagte sie wolle, daß mein Baby von einem Kinderarzt untersucht würde, da sie vermutete, daß Victoria Down-Syndrom hat.
Ein Arzt kam und dann ein weiterer Arzt und sie bestätigten, daß sie auch dachten sie hat Down-Syndrom.

Als ich schwanger wurde hatte ich beschlossen, wenn mein Baby ein Mädchen würde ich ihr den Namen Victoria gäbe, weil es ein einfacher und starker Name ist und nur ein siegreiches kämpferisches Kind in dieser wilden Welt überleben kann, aber als ich die Nachricht bekam und begann, das kleine Baby mit Down-Syndrom und möglichen Herzproblemen zu beobachten war ich am Boden zerstört. Ich dachte vollkommen irrational, daß das Baby niemals überleben würde und ich diesen Namen aufbewahren würde, da ich meinte daß es kein passender Name für so ein schwaches Baby war. Ich war sehr enttäuscht, wütend und konnte nicht klar denken. Ich erinnere mich daß ich meinem Mann sagte wir könnten versuchen ein anderes Baby zu bekommen und ich den “Test“ machen würde.

Als ich anfing zu realisieren was geschehen war, war ich sehr bestürzt, ich konnte es nicht glauben und dachte daß Gott einen Fehler gemacht hatte, wie konnte er mir das antun? Wahrscheinlich dachte ich so wie viele andere Eltern nie daran, daß so etwas mir passieren könnte.

Die Hebamme kam und sah mich sehr erschüttert in dieser Nacht, ich weinte ohne Unterlass. Sie fragte was passiert sei, und als ich ihr es erzählte meinte sie, daß sie nicht so aussähe als hätte sie Down-Syndrom und fügte hinzu: „Aber falls sie es hat und Du sie nicht willst, ich nehme sie gerne. Sie ist ein reizendes Baby und ich denke daran, ein Kind mit Down-Syndrom zu adoptieren, mein Nachbar hat eines und es ist das liebenswerteste Kind das ich je gesehen habe.“

Voller Freude war ich sehr optimistisch, daß sie kein DS hatte, daß sich die Ärzte geirrt hatten, und ich hoffte, daß die Bluttests es beweisen würden.

Richard, mein Mann schien die Dinge zu akzeptieren und begann gleich damit herauszufinden, was wir als Nächstes tun können, um Victoria zu helfen.

Er war sehr positiv eingestellt und ermutigte mich. Er versuchte so viel wie möglich zu lernen, nicht nur um seiner Tochter zu helfen sondern auch um über die Londoner Abteilung der Down Syndrom Gesellschaft (Down's Syndrome Association London Branch) andere junge Eltern zu unterstützen, die in derselben Situation sind in der wir damals waren.

Die Zeit im Hospital verging, und während es auf der Neugeborenen-Station mit 17 schreienden Kindern sehr geschäftig und lärmend zuging, war mein Kind sehr ruhig.

Viele Freunde riefen an und einige waren sehr optimistisch und sagten, ich solle mir keine Sorgen machen, sie werde mit deren Kindern aufwachsen, einige waren sehr ermutigend, sie fanden überhaupt nicht, daß ein Kind mit Down Syndrom zu haben das Ende der Welt sei.

Einige riefen an und das Erste was sie fragten war, ob mir nicht angeboten wurde, den "Test" zu machen und andere Freunde waren, so schien es, mehr erschüttert als ich.

Ich erinnere mich, daß eine sehr gute Freundin die anrief und fragte wie das passieren konnte am Telefon anfing zu weinen. „ Du bist so stark, so gesund, so perfekt“ sagte sie. Einige sendeten Emails und sagten, die Kinder seien Engel in Form von Babies, sie seien sehr besonders, ich sollte Gott danken für solch ein Geschenk, andere jedoch machten dumme Bemerkungen wie z.B. daß einige von „ihnen“ es schaffen würden zu laufen und vielleicht sogar in der Lage sein würden zu sprechen. Andere riefen weder an noch sendeten sie eine Karte, vermutlich wussten sie nicht was sie sagen sollten...

 

Als die Zeit im Hospital verging, während ich noch immer Gott Vorwürfe machte für seinen Fehler, gingen mir viele Gedanken durch den Kopf, und ich versuchte eine Antwort auf meine Fragen zu finden, eine Erklärung um meinen Schmerz zu lindern, so fing ich an zurückzudenken an die Zeit als ich schwanger wurde.

Welche Fehler hatte ich begangen, daß ich eine Tochter habe die Down-Syndrom hat, was habe ich getan um das zu verdienen? Manchmal hatte ich Schuldgefühle, da ich wusste, daß ich in einer Gruppe mit hohem Risiko war. Hätte ich den „Test“ machen sollen? Jedoch hätte ich meinem Baby in meinem Mutterleib nicht den geringsten Schaden zufügen können, was der „Test“ hätte verursachen können. Ich wollte sie nur schützen und jetzt fühlte ich mich als hätte ich ein Verbrechen begangen.

Ich fühlte als wäre ich unverantwortlich gewesen, den Test mit dem man hätte erkennen  können daß mein Kind Down-Syndrom hat, abzulehnen.
Die Amniozentese oder Fruchtwasserpunktion ist ein invasiver Test bei dem eine Nadel in den Mutterleib eingeführt wird, um eine Fruchtwasserprobe zu entnehmen.

Er birgt das Risiko daß es zu einer Fehlgeburt oder physischen oder geistigen Störung kommen kann im Falle eines chirurgischen Fehlers, und ich dachte, ich hatte nicht das Recht Russisch Roulette zu spielen, um sie davon abzuhalten ihren Beitrag zur Welt zu leisten und die Möglichkeit zu nehmen uns zu zeigen was sie uns zu bieten hat. Als ein Christ glaube ich an das Leben.

Da ich im Schock war waren meine Gedanken vollkommen irrational. Ich begann zu denken, daß es daran lag, daß ich die Folsäure erst anfing einzunehmen als ich schon schwanger war, oder weil ich mich zu sehr unter Druck gesetzt hatte. Kurz nachdem ich von Brasilien zurück war arbeitete ich Tag und Nacht hart, um sicher zu stellen daß mein Buch vor Victorias Ankunft fertig sein würde.
All diese Fragen gingen mir durch den Kopf auf der Suche nach Antworten.

Nach zwei Tagen schaffte ich es, sie sehr gut zu stillen. Ich hielt sie sehr dicht an mir, Angesicht zu Angesicht - Auge in Auge, ich sprach zu ihr auf Portugiesisch und lobte sie, so wie ich es immer tat während der Schwangerschaft; ich bin Deine Mami. Ich hielt sie mit viel Liebe, ich werde mich um sie kümmern und ihr helfen alle ihre Ziele zu erreichen, egal was sie will, weil ich sie liebe. Sie öffnete ihre Augen und lächelte mich an, ich verliebte mich vollkommen in diesen kleinen Engel. Es gab von da an keine Unklarheiten mehr in meinem Kopf und seitdem hat sie mir immer zugehört und auf ihre Art mir geantwortet.

Es ist noch immer schwer zu verstehen; Leute sagen daß Kinder mit Down-Syndrom sehr liebenswürdig und vieles andere sind, also warum wollen sie sie töten noch bevor sie geboren sind? Wir leben in einer Welt in der nur akzeptiert wird wer perfekt ist, aber dann frage ich was ist eigentlich ein perfektes Baby, niemand weiß was aus ihr oder ihm wird. Ich denke das die Gesellschaft ihre Werte geändert hat, sodaß Kinder wie Ware in einem Supermarkt behandelt werden; wir können sie auswählen und in das Regal zurückstellen falls sie nicht in Ordnung sind oder wenn wir sie nicht mögen, ich denke das ist sehr traurig...

Während der 36 Monate nach Victorias Geburt war das Leben nicht mehr wie vorher. Victoria ist ein einzigartiges Kind die unser Leben mit ihrer Energie und ihrer Begeisterung bereichert. Im täglichen Leben lehre ich ihr das Wenige was ich weiß und helfe ich ihr so gut ich kann, ich denke mein gütiger Gott hat mir jetzt hoffentlich meine Zweifel und Unwissenheit und die Zeit die ich mit Depression und Traurigkeit verschwendete, verursacht durch meine Bestürzung, vergeben. Dennoch laufen mir manchmal Tränen übers Gesicht wenn ich daran denke wie Victoria sein würde wenn sie kein Down-Syndrom hätte. Wenn das passiert ist ihr Lächeln wie ein Balsam auf meinem schmerzenden Herzen, und sie hat mehr erreicht als ich erwartete.

Ich bin nur ein Mensch, wie viele andere voller Schwächen aber mit einem offenen Herzen, zu lernen zu leben mit dem was uns gegeben wird. Ich bin nicht begabt genug zu verstehen wie aus einem nicht perfekten Baum so schöne Blumen und so süße und herrliche Früchte wachsen können. Vielleicht weil sie meine Tochter ist und ich sie liebe und ich sie für nichts in der Welt eintauschen würde, ich glaube Victoria hat ihre Eltern ausgesucht und sie hatte Recht...

© Maria de Fatima Campos, Arps, ABPPA 2001

Falls Sie an einer Förderung, einer Veröffentlichung oder einer Ausstellung dieses Projektes interessiert sind, melden sie sich bitte telefonisch unter +44208 883 8638 oder schreiben sie eine Email an photos@campos-davis.com
Victoria hat ihre eigene Webseite unter www.campos-davis.com/victoria.htmlwo sie alles über ihre jüngsten Aktivitäten erfahren können.

Dinge deren Eltern sich bewusst sein sollten:
Ernährung: Victoria hat von einer milchfreien Ernährung profitiert; wenn jedoch Milchprodukte benutzt werden müssen benutzen wir Ziegenmilchprodukte. Das liegt daran, daß Kuhmilchprodukte mehr von einem Enzym enthalten das die Becherzellen stimuliert, Schleim zu produzieren und Ziegenprodukte weniger von diesem Enzym enthalten und leichter verdaulich sind. Auch einige Früchte und Gemüsesorten stimulieren die Becherzellen, andere jedoch hemmen die Produktion, so wie Lauch und Zwiebeln , Kiwis, Zitronen, u.s.w...
Schilddrüsen – Test: Dieser Test sollte einmal im Jahr von einem Arzt durchgeführt werden.
Hörtest: Leimohr oder Paukenerguss (Ansammlung von Flüssigkeit im Mittelohr) tritt häufig auf bei Kindern mit DS, es sind also regelmäßige Hörtests nötig.
Zahnarzt: Das Zahnen beginnt etwa zur selben Zeit wie bei anderen Kindern, benötigt jedoch normalerweise viel mehr Zeit und scheint sehr schmerzhaft zu sein. Der obere Kiefer ist weniger entwickelt und die Zähne können scharf und deren Anzahl unterschiedlich sein.
Untersuchungen beim Arzt: Um sicher zu gehen daß Ärzte die richtige Vorgehensweise bei Menschen mit speziellem Förderbedarf haben, bringen wir Victoria alle 6 Monate zu den Examen der Medizinstudenten im örtlichen Krankenhaus. Sie genießt es verhätschelt zu werden, und die Medizinstudenten haben die Möglichkeit ein Kind mit Down Syndrom zu sehen. Die Professoren sagen sie ist ein  ”Star“.
Es gibt eine Ausstellung “Aus dem Familienalbum” von Londoner Fotografen deren Kinder Down-Syndrom haben.
Wenn sie mehr über Marias Portraits von Kindern, Familien, u.s.w. erfahren möchten besuchen sie bitte die Webseite
Campos & Davis Photos web site

Beispiele von Marias Arbeit sind ständig ausgestellt bei Fun Yum, Prior Park, Crouch End, London N8 und beim Kinderfriseur Mini Kin, Broadway Parade, Crouch End, London N8

 

 

Hello I'm Victoria....
I'll let my Mum tell our story.

 

 

   

         One day before Victoria was born, 14th March 2000.

 

 

 

   
Victoria weighed 2.6 kilos when she was two days old at the Whittington Hospital, North London.
     
 
Victoria's feet showing the typical "sandal toe" gap between the big toe and the others. This is a sign that Doctors look for during an initial examination.
     
     
 

Other characteristics of people who have Down's syndrome are that the sinuses are not developed properly and this can cause the tear ducts to block and make them look like they are crying all the time.

Victoria had her tear ducts lanced to overcome this problem. This has to be done before the child is four years old to be sucessful.

 

 

 

 
Victoria looks out at her new world from over the hospital blanket.
After two days she manages a smile.
 
Breast feeding is very important for all babies especially for children with Down's syndrome because Mother's milk offers better protection for the imune system than formula milk. and the imune sytem of children who has DS is almost always suppressed.  
 

 

 

 
 

Left: Victoria holding her Dad's hand with a strong grip.

Right: Victoria with her Dad

 

 

 

 

 

 

 
Sometimes when she looks up at me I want to bend down and give her a hug and a kiss

 

Left: Baby massage when Victoria was three months old, at Palace for All, London.

Right: Cranial Osteopathy to help her sinuses drain properly. We first met Paul Naisbitt at the Osteopathic Centre for Children and the treatments were dramatic at first, helping to to get a good nights sleep.

   
     

Far left: Victoria has physiotherapy at the child development unit locally. Here she is learning to roll over, which is the first thing that babies learn prior to standing up.

Left: Learning to "pull to stand" using a ladder aid at Palace for All. These sessions were once a week for about one hour.

     

 

 

   


Victoria is very interested in music as are most children who have DS, and it is a great stimulus for them.

 

 

Far left: Conductive Education at Palace for All, Islington, North London, where Victoria learnt to crawl along a bench and, (left) to do "over & over".
   

 

 

Victoria learning to walk along the bench and climb stairs.
This strengthens her sense of balance.

These exercises are continued daily at home .

 

 
     

 

 

   
Victoria enjoys music therapy at Palace for All. The group session is lead by a therapist who encourages all the children to use instruments and join in.
   

 

 

 

Far Left: She is very interested in books and runs her fingers along the lines of text.

Left: Yoga4Special Kids is a programme developed for children with special needs which Victoria goes to on Saturday mornings for forty five minutes. She started yoga at the age of one year and four months and enjoys it, sometimes trying the positions at home on her own.

 

 

 

 

   
Mediated learning experience has helped Victoria with congantive development and speech & language. This involves Makaton and repetitive tasks at the Thinking & Learning Skills Centre, Golders Green, London.

 

 

   
Victoria is very dependent on us feeding her and the mediated learning experience
has been helping her to feed herself. .

 

 

Victoria signing "Yellow".

The sign language "Makaton" was developed in Makaton, USA for adults, but has been adapted in UK for children with special needs who understand but can't articulate.
Makaton is used to stop frustrated children who have DS from not being able to communicate their needs to carers.

Victoria enjoys making signs for all the animals she knows, as well as tellling me she needs a drink or the toilet etc. We have been teaching her Makaton since she was two months old. As I speak Portuguese to her and her Father teaches her English, we use Makaton as a bridge between the two languages. One of my favourite signs to her is "I love you" which is holding two hands over your heart, she returns the sign to me and smiles.

 

 

     
   
  Victoria and her friends at Tumble Tots. She has been attending since the age of eigtheen months. Tumble Tots has been very useful for Victoria to improve her balance,agility and coordination. It has helped to build confidence with walking, rolling, climbing following instructions through listening, singing and movement, but she likes the "train" when they change exercises and all go around the hall to another piece of equipment.  

 

 

     
Victoria enjoys school

 

 

     
Some times my Mum talks too much!.....
I'll take over now

 

 

   
 
  Me and Mummy playing angels.
Mummy loves me so much that sometimes I feel I could fly.
Daddy doesn't like to play "girly" games, he prefers Tele Tubbies.

 

 

 

   

Bye Bye....
     
     

Victoria and Me

This photographic project documents the first three years of my
daughter's life who has Down's syndrome

She is my daughter and I love her.

Probably like many others mothers to be, I was feeling proud, good, beautiful and very healthy, but with some worries about the future. To be pregnant was like a dream come true for me, because I never thought I would have a baby. Even today sometimes I look at her and think; it is real, I do have a baby! I was full of dreams and plans for the baby, who would grow healthy, intelligent, and very successful of course, hoping that I was expecting a normal baby. I always asked God to give me a physically, mentally and spiritually healthy baby who would also believe in Him. Because I believed that God would give me the right child, as long as it was what I wanted. I thought I deserved a perfect child.

I talked to her a lot during the pregnancy and when she kicked me I cuddled her feet, or what I thought were her feet. Some times during the night I used to ask her to move because I was worried and not sure if she was all right.
The day she was due to be born I got up in the morning and could not feel Victoria moving, I felt there was something wrong.
I thought maybe it was because the day before I spent all day taking a self portrait of her inside me and got too tired to move to reset the camera. Worried about her silence and her not moving I asked her to respond and she didn't. I phoned the hospital and said what was going on and the nurses told me to wait because they were too busy. Knowing her very well I decided to go to my GP, he sent me straight to the hospital. Hoping that everything would be perfect, I had a plan for the great day including a water birth like the South American Indians have, but after all that preparation the consultant came and said my baby's heart was in distress and the baby had to be born immediately by caesarean section.

Seven minutes later Victoria was looking at me upside down with one eye open. A thought that came to my mind instantly that her eyes looked like she had Down's Syndrome but I couldn't think straight anyway at that time during the operation and dismissed it.

After we left the operating theatre the midwife who had assisted came and said that she wanted to have my baby examined by a paediatrician because she suspected Victoria had Down's Syndrome. A Doctor appeared and then another and they confirmed they thought she had it.

I had decided when I got pregnant that if my baby was a girl I would name her Victoria because it is a simple and strong name and only a victorious child can survive in this wild world, but when I heard the news and started to observe that little baby with Down's Syndrome, and possible heart problems, I was so devastated. I thought so irrationally, that this baby would never survive, and I will keep this name for another one because I felt it was not a suitable name for such a weak baby. I was very disappointed, angry, not thinking straight, I remember saying to my husband that we could try for another one and I would have "the test".

When I started to realise what had happened I got very upset and I couldn't believe it and thought that God had made a mistake, how could he do this with me? Probably like many other parents I never thought that kind of thing could happen to me.
The midwife came and saw me so upset that night, crying uncontrollably, she asked what happened and I told her and she said she does not look like she has Down's Syndrome, but if she has, and you do not want her I want her. "She looks a lovely baby and I am thinking of adopting a baby with Down's Syndrome because my neighbour has one who is the must adorable child I've ever seen" she said.
Full of elation, I felt very optimistic that she didn't have it, that the doctors made a mistake, and I hoped that the blood tests would prove that.

Richard, my husband, seemed to accept things and just got on with finding out about what to do next to help Victoria. He was very positive and encouraged me. He has tried to learn as much as he can, not only to help his daughter but also to give support to other new parents who are in the same situation as we were then, through the Down's Syndrome Association London Branch.

As the time passed by in the hospital it was very busy and noisy with all seventeen babies in the ward crying, except my one, who was very quiet. Many friends called and some were very optimistic and said, don't worry she will grow up with our children and some were very encouraging, they didn't see that to have a child with Down's Syndrome felt like the end of the world. Some phoned and the first thing they asked was if I was not offered "the test", but other friends were more upset than me it seemed. I remember one very good friend asking how could this happen with you and crying down the phone at me. "You are so strong, so healthy, so perfect" she said. Some sent emails saying these are angels in the form of babies, they are very special, you should thank God for such a gift, but others said silly things like some of "them" managed to walk and maybe will even be able to talk. Others never called or sent a card, presumably they didn't know what to say…

As the time in hospital went by, still blaming God for his mistake, many thoughts came into my mind trying to find an answer to my questions, an explanation to ease my pain and I started to think back to when I became pregnant. What kind of mistakes had I made to have a daughter who has Down's Syndrome, what have I done to deserve this? Some times I felt so guilty because I knew I was in a high-risk category, should I have had "the test"? However, I could not have let anything hurt the baby in my womb, which "the test" may have done. I only wanted to protect her, and now I was feeling like I had committed a crime. I felt irresponsible for not accepting "the test" which could determine whether my child had Down's Syndrome.
Amniocentesis is an invasive test that involves inserting a needle into the womb to extract a fluid sample. It carries a risk of miscarriage or a physical or mental disorder in the case of a surgical mistake, and I thought I did not have the right to play Russian Roulette to stop her giving her contribution to the world and a chance to show us what she has to offer. As a Christian I believe in life.

Suffering from shock I was thinking totally irrationally now. I started to think if it was because I only began to take folic acid after I got pregnant, or because I had pushed myself too much, just back from Brazil and working very hard day and night to make sure I would finish my book before Victoria arrived.
All these questions came to my mind to find an answer.

After two days I managed to successfully breast-feed her. Holding her very close to me, face to face - eyes to eyes, I talked to her in Portuguese and praised her, like I always did during the pregnancy; I am your Mummy. I carried her with lots of love; I will look after her and help her to reach all her goals, whatever she wants, because I love her. She opened her eyes and smiled at me, I fell in love completely with that little angel. There was no longer any confusion in my mind, and since then she has always listened to me and given some answer back in her own way.

Still it is difficult to understand, when people say that children who have Down's Syndrome are very loving and all the rest of it, that they want to kill them before they are born? We live in a world where only the perfect is acceptable, but then I ask what is a perfect baby, no one knows how he or she will turn out. I think society has changed its values, so that children have become like goods in the supermarket, we can choose and put back on the shelves if it is not just right or if we do not like it, I think it is very sad…

During the thirty six months after Victoria's birth life has not been the same. Victoria is a unique child who enriches our lives with her energy and enthusiasm. Living day-to-day teaching the little I know and helping all I can, I think that my good Lord has now, hopefully, forgiven me for my doubt and ignorance and for the time wasted on depression and sadness caused by my confusion in the past. Yet occasionally tears still wet my face when I think how Victoria would be if she did not have Down's Syndrome. When that happens her smile is like a balsam on my painful heart and she has been achieving more than I expected.

I am just human, like many others full of weakness, but with an open heart to learn how to live with was has been given. I am not gifted enough to understand how an imperfect tree can grow such a beautiful flower and it become a sweet and delicious fruit. Maybe because she is my daughter and I love her and would not change her for the world, I believe Victoria chose her parents and she was right.

© Maria de Fatima Campos, ARPS, ABPPA 2001

If you are interested in sponsorship of this project or to publish or exhibit it please call 0208 883 8638 or email photos@campos-davis.com

Victoria has her own web site at www.campos-davis.com/victoria.html where you can see all the latest things she does.

Things that parents should be aware of;
Diet: Victoria has benefited from a dairy free diet, but when dairy products must be used then we use goat's produce. This is because cow's produce has more of an emzine in it which stimulate the goblet cells to produce mucus and goat's produce is easier to digest. Some fruit and veg also stimulate the goblet cells, but some repress the production, such as leeks and onions, kiwi, lemon etc...
Thyroid test: This should be carried out once a year by a doctor.
Hearing test: Glue ear (blocked inner ear) is common with children who have DS so regular hearing tests are needed.
Dentist: The process of teething starts about the same time as other children but usualy takes much longer and seems to be very painful. The upper jaw is less developed and the number of teeth can vary and be sharp.
Doctor's exams: To make sure that new doctors have the right approach to people with disabilities, we take Victoria to the medical student exams at the local hospital every six months. She enjoys being made a fuss of and the medical students get a chance to meet a child with DS. The professors think she is a "star".

There is an exhibition "From the Family Album" by London photographers whose children have Down's syndrome;
2nd to 16th June at the Pavilion Cafe, Albert Road Recreation Ground, London N22.

The photographers taking part are;
Kayte B, Fiona & Richard Bailey, Maria de Fatima Campos,
Richard Davis, Aviv Yaron, Fiona Yarron-Field

If you would like to know more about Maria's portraits of children, families etc., please see the
Campos & Davis Photos web site


Maria has examples of her work on display permanently at Fun Yum, Prior Park, Crouch End, London N8 and Mini Kin childrens hairdressers, 22 Broadway Parade, Crouch End, London N8

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